Für eine Modellstadt/Region des ökologischen Wirtschaftens
Hier handelt es sich um eine Vision einer Modellstadt als Keimzelle einer europäischen Gründerkultur. Die Konzeption grenzt sich von der viel zu bürokratischen Förderpraxis ab und setzt statt dessen auf eine pragmatische Vernetzung und Erneuerung als kreative Disziplin.
Das Organisationsprinzip Lernlabor vereinigt zwei kreative Disziplinen:
Entrepreneurship und Transformationsdesign.
Ob es um den Klimawandel geht oder um die Suche nach alternativen Arbeitsmodellen: Wir stehen als Gesellschaft vor kollektiven Lernprozessen, die chaotisch oder strukturiert ablaufen können.
Die Designerinnen und Designer sind in Bezug auf die vorliegende Konzeption die geeigneten Fachleute, um kollektive Lernprozesse zu unterstützen und zu stabilisieren.
Entrepreneurship ist eine Methode um die Qualität von Konzepten und Geschäftsmodellen systematisch zu erhöhen.
Socialentrepreneurship gewinnt in Bezug auf anstehende kollektive Lernprozesse zunehmend an Bedeutung. Die hier vorgestellte Konzeption einer Modellstadt/Region gehört in diesen Bereich.
Transformationsdesign als Disziplin Erneuerung praktisch umzusetzen gewinnt ebenfalls an Bedeutung.
Dies lässt sich auf eine einfache Formel verdichten: Ein Neuanfang im Design ermöglicht einen Neustart im Klimaschutz.
Ein Ort wird gesucht!
Vorteile dieses Ansatzes für die betreffende Stadt/Region:
Lernlabore funktionieren auch für kleine Unternehmen und Familienbetriebe.
Arbeitsplätze entstehen vor Ort für Designer. Die betreffende Stadt/Region ist für Gründer attraktiv.
Als Keimzelle einer Gründerkultur mit einer ökologischen Ausrichtung kann man von einem Neustart im Klimaschutz sprechen.
Die nächsten Schritte
- Suche nach einem geeigneten Ort/Region
- Aufbau eines Designteams
- Erneuerung als kreative Disziplin entwickeln und etablieren: Transformationsdesign als Dienstleistung
- Dies betrifft Designerinnen und Designer, die in diesem neuen Feld selbst tätig werden wollen.
YouTube-Kanal: "Fragen zur ökologischen Erneuerung"
2011 haben die Grünen, Baden-Württemberg zum "Modell ökologischen Wirtschaftens" erklärt.(Regierungserklärung 2011) Zwischen 2011 und 2024 habe ich als Designer versucht innerhalb der Kreativwirtschaft ein Interesse zu schaffen, sich aktiv an der Gestaltung einer Gründerkultur zu beteiligen.
Der YouTube-Kanal: "Fragen zur ökologischen Erneuerung" dokumentiert einige dieser Versuche.
Buch “Eine nachhaltige Wirtschaft als europäische Vision”
Einer der ungenutzten Hebel im Klimaschutz ist eine Gründerkultur mit einer ökologischen Ausrichtung. Der neue Studiengang Transformationsdesign bietet nun die Chance Erneuerung als kreative Disziplin zu entwickeln und als neue Dienstleistung in den relevanten Branchen zu etablieren. Die Basis für meine Konzeption einer Modellstadt als Keimzelle einer Gründerkultur, ist mein Buch „Eine nachhaltige Wirtschaft als europäische Vision“. Dieser Ansatz ermöglicht Klimaschutz nicht nur Parteien und Konzernen zu überlassen, sondern die Transformation aus den Branchen heraus zu betreiben. Dazu muss die Haltung „Der Staat soll es richten“ in der Kreativwirtschaft überwunden werden.
Link zum Buch “Eine nachhaltige Wirtschaft als europäische Vision” bei BoD.